Der 27. Februar war ein schöner Tag in Bärwalde. Bereits früh am Morgen lies sich bei frostigen - 3 Grad ein blauer Himmel erahnen. Ein Tag an dem die Hunde in der Sonne auf einer Decke vor dem Haus liegen konnten. Ein Platz der auch für Pünktchen zu den absoluten Lieblingsplätzen gehörte.

Der 27. Februar war der Tag an dem Pünktchen morgens nicht mehr Aufstehen konnte. Seit zwei Tagen hatte sie kaum noch gefressen und seit Wochen war sie immer ein bisschen schwächer geworden. Aber sie ging noch mit kleine Runden spazieren, ihr Blick war aufmerksam, es ging nur alles etwas langsamer.Natürlich wurde sie regelmäßig tierärztlich untersucht. Die letzte Blutuntersuchung vor einer Woche zeigte veränderte Nierenwerte was sofort behandelt wurde.

Der 27. Februar war der Tag an dem nichts mehr ging und nach kurzer Rücksprache mit der Tierärztin wurde Pünktchen gegen 10 Uhr auf ihrem Lieblingsplatz liegend, eingeschläfert. Nur Mops Heidi lag dabei und nachdem alles vorbei war, die anderen Hunde aus dem Haus kamen und ich um Fassung rang, blieb die Zeit stehen. Pünktchen, der Hund aus Afrika, war der Hund im Hintergrund gewesen. Sie war immer unauffällig da gewesen und jetzt konnte sie nicht auf einmal weg sein. Und so legten sich alle wie selbstverständlich auf ihre Decken zu ihr und weil alles so wie immer war, fing ich im Pferdestall an zu misten. Während des Mistens dachte ich an Pünktchen, die vor fast zwölf Jahren in einer selbstgezimmerten Holzkiste aus Afrika kommend vor der Tür abgegeben wurde. Pünktchen, die eigentlich Vignons Ingonyama Bomvu hieß, nur konnte den Namen hier keiner aussprechen.

Pünktchen, die immer im Schatten von Elsa stand, sich unterordnete und mitlief. Pünktchen, die Supermutter, die sich nicht nur rührend um ihre eigenen Welpen gekümmert hat, sondern inklusive Socke´s Riesenwurf all ihre Enkel, Urenkel und Ururenkel mitversorgte. Oft lag sie schon während der Geburt ihrer Nachfahren mit in der Wurfkiste und leckte die Welpen mit sauber. Wenn die eigenen Mütter genervt vor ihren sechs, sieben oder acht Wochen alten Welpen die Flucht ergriffen, kam Pünktchen und passte auf. Nie wurde sie ungeduldig oder knurrte, wenn die Welpen wild tobend um sie herum oder gar auf sie drauf sprangen. Dabei hatte sie bei Socke´s Welpen bestimmt schon Rückenschmerzen. Pünktchen, die mich zusammen mit Elsa auf vielen schönen Ausritten begleitet hat.

Nach zwei Stunden lief die Zeit plötzlich weiter. Die Sonne war gewandert und auf Pünktchen und ihrer Decke lag Schatten. Die anderen legten sich der Sonne hinterher auf wärmere Plätze. Wahrscheinlich hatte sich jeder auf seine Art von ihr verabschiedet. Als nächstes soll Valla, die seit einer knappen Woche läufig ist von Rudi gedeckt werden. Es werden die ersten Welpen seit langem sein, die ohne Pünktchens Fürsorge aufwachsen müssen.

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