Blümchens Welpen

Die Ridgebackwelpen aus dem Zwinger vom Bärenwald sind heute acht Wochen alt geworden und wissen nicht mehr wohin mit ihrer Energie. Fast alle Aktivitäten finden, angefangen vom Füttern, inzwischen draußen statt. Auf der Beliebtheitsskala ganz oben steht das Toben im Stroh da werden auch schon mal die Zähne gezeigt, um sich zu behaupten.

Etwa eine halbe Stunde dauert der Spuk danach geht es zurück ins Warme und nach ein paar Stunde schlafen, fängt alles von vorne wieder an. Vor zwei Tagen wurden alle geimpft und ab dem Wochenende dürfen die Ersten bei ihren neuen Besitzern einziehen.

Es sind noch drei Hündinnen zu vergeben. Interessenten können sich gerne telefonisch (035208 30928) oder per Mail melden.

Ridgebackwelpen im Stroh 11 Ridgebackwelpen beim Fressen

Der Q-Wurf des Zwingers vom Bärenwald ist heute sieben Wochen alt geworden und die Mini-Löwenhunde sind jetzt kaum zu bändigen. Schon früh wird sich voller Unternehmenslust in den Tag gestürzt und abgesehen von den Schlafenszeiten hält der Tatendrang bis abends an.

Besonders beliebt sind zurzeit Pappkartons, die zum Glück dank der Futterlieferungen ausreichend vorhanden sind. Die Spielmöglichkeiten damit sind äußerst ergiebig. Vom A-, wie Angucken über dahinter verstecken, reinklettern, darin schlafen bis Z- wie Zerreißen ist alles möglich.

Auch der Hof wird selbst bei kühlen Wetter gerne zum Erkunden oder Hühner bestaunen genutzt. Anfang nächster Woche steht mit der Wurfabnahme und der ersten Impfung noch mal ein wichtiger Termin für die Welpen an und ab dem kommenden Wochenende ziehen die Ersten in ihr neuen Zuhause um.

Schlafender Rhodesian Ridgeback Welpe Löwenhundwelpen (Rhodesian Ridgeback) toben im Garten Drei kleine Ridgeback Welpen spielen mit Karton

Die kleinen Ridgebacks aus dem Zwinger vom Bärenwald werden jeden Tag aktiver und trauen sich trotz des schlechten Wetters immer weiter auf dem Hof. Mindestens viermal täglich wird die Haustür für etwa eine Viertelstunde aufgelassen, damit die Welpen ihr Umfeld erkunden können. Bespaßt werden sie dabei meist von dem zehn Monate alten zukünftigen Deckrüden Leo oder der sechs Monate jungen Dori, die eine Zuchthündin werden soll.

Mutter Blümchen erholt sich während der Ausflüge ihrer Kinder lieber an der warmen Heizung. In gut drei Wochen dürfen die jungen Löwenhunde bei ihren neuen Besitzern einziehen.

Drei Hündinnen und ein Rüde sind noch zu vergeben. Bei Interesse können sich verantwortungsvolle Ridgebackfreunde gern telefonisch oder per Mail melden.

Löwenhundwelpe in Wurfkiste Löwenhundwelpen im Karton Kleiner Löwenhundwelpe - Rhodesian Ridgeback - auf Erkundung im Hof

Einen Tag vor Weihnachten haben sich einige von Blümchens Welpen zum ersten Mal nach draußen gewagt. Die Möglichkeit dazu hätten sie schon öfter gehabt, aber irgendwie war ihnen sonst der Hof zu groß, die Luft zu kalt und die vielen neuen Gerüche zu gefährlich. Nachdem ein paar Welpen eine ganze Weile von der Türschwelle aus die Lage auf dem Hof begutachtet hatten, trauten sich drei mit vorsichtigen Schritten auf das Pflaster. Prompt kann Leo vorbei, um die Kleinen zum Spielen anzustiften, dass war aber dann doch zu viel. Schnell ging es zurück ins Warme wo das Erlebte sofort im Tiefschlaf verarbeitet werden musste.

Rhodesian Ridgeback Welpe läuft über den Hof 3 kleine Ridgeback Welpen stehen in Türrahmen Mini-Ridgeback erkundet den Hof

Die Mini-Ridgebacks aus dem Zwinger vom Bärenwald haben einen Löwenhunger entwickelt. Ich brauche sogar schon zwei Futterringe damit alle einen ausreichend breiten Fressplatz bekommen. Blümchen muss sich zum Säugen auch nicht mehr hinlegen. Die Welpen sind groß genug, um an die Zitzen zu kommen während Blümchen zumindest einigermaßen bequem stehen kann.

Am Dienstag wurden sie gechippt und können damit eindeutig identifiziert werden, wenn am Wochenende die ersten ausgesucht werden. Die zweite Wurmkur musste am Montag geschluckt werden. Prompt bekamen ein paar Welpen Durchfall, der dank der bewährten Möhrensuppe einmal mehr schnell behoben werden konnte. Vielleicht lag der Durchfall auch an dem neuen Beifutter? Statt Milchpulver gibt es inzwischen Ei, gekochte Kartoffeln oder Welpenfutter aus der Dose zum Futterbrei.

Von den kleinen Rhodesian Ridgeback Welpen war in letzten Tagen immer mal wieder ein unzufriedenes Quietschen zu hören. Sie waren unruhig und begannen auch schon mal aus der Wurfkiste zu klettern. Das war für mich das klare Anzeichen, dass den Welpen die Muttermilch nicht mehr ausreichte und dass die kleinen Ridgebacks hungrig sind.


Seitdem füttere ich die Kleinen mit Welpenbrei zu. Am Anfang wurde der Fressnapf nur skeptisch beäugt, aber keiner der Welpen konnte so richtig was damit anfangen. Man sagt ja auch, der Appetit kommt beim Essen. Und so war es dann auch bei den kleinen Ridgebacks. Von Tag und Tag stieg das Interesse an dem Fressnapf und dem Futterbrei. Zuerst traute sich der mutigste Welpen ein paar Stückchen zu probieren und dann folgte ein Welpe nach dem anderen.


Wenn ich heute den Fressnapf mit dem Welpenbrei in die Wurfkiste stelle, sind alle Welpen blitzschnell zur Stelle und der Brei im Nu weg. Zufrieden und pappsatt rollen sich die Kleinen dann für einen Verdauungsschlaf in einer Ecke der Wurfkiste zusammen.

Nach und nach erhöhe ich die Futtermenge auf vier Mahlzeiten pro Tag. Blümchens Verantwortung für ihre Welpen wird damit kleiner und sie hat wieder mehr Zeit für sich.

Rhodesian Ridgeback Welpen am Fressnapf mit Welpenbrei Beifüttern - Welpen testen ihren ersten Futterbrei

Bei den kleinen Ridgeback Welpen herrscht vorweihnachtliche Besinnlichkeit. Oder ist es doch eher die Ruhe vor dem Sturm?

Die Welpen haben zwar seit wenigen Tagen ihre Augen geöffnet, doch so richtig sehen noch nicht. Auch mit dem Laufen klappt es noch nicht so richtig. Die ersten Versuche enden schnell mit einem tollpatschigen Plumps auf den Bauch. Dafür sind die kleine Ridgebacks beim “groß werden” richtig gut. Und da Wachsen so anstrengend ist, schlafen sie noch die längste Zeit des Tages in ihrer Wurfkiste.

Als routinierte Welpen-Mutter zieht sich Blümchen mehr und mehr zurück und verbringt Zeit für sich. Zum Säugen kommt sie regelmäßig und gerne zu ihren Welpen in die Wurfkiste und kümmert sich rührend. Zu den anderen Zeiten übernimmt Ridgeback-Opa Rudi schon Mal die Aufsicht und auch Nachwuchsrüde Leo kümmert sich bereits um die Welpen. Ich kann also sagen, dass das Rudelleben bestens funktioniert und die „Großfamilie“ mir viel Arbeit abnimmt.

Die kleinen Rhodesian Ridgeback Welpen von Blümchen haben ihre erste Lebenswoche sehr gut überstanden und sind deutlich mobiler geworden. Manche Welpen versuchen schon jetzt sich mit ihren Hinterbeinen hochzustellen und das seitliche Abrollen und zum Säugen robben, klappt immer besser.

Und obwohl die Augen der Welpen noch verschlossen sind, kann man an den kleinen Lidern schon einen dünnen Spalt erahnen. Blümchen kümmert sich gewohnt intensiv und liebevoll um ihre Welpen, lässt aber auch schon mal die anderen Ridgebacks in die Wurfkiste gucken. Dann nimmt sie sich eine kurz Auszeit und legt sich im Hausflur auf ihre Decke.

Und dann möchte ich mich noch berichtigen: es sind sieben Hündinnen und vier Rüden und nicht wie zu erst geschrieben sechs Hündinnen und fünf Rüden. Das Versehen ist wohl im Durcheinander der Geburt unter der Treppe passiert.

Am Mittwochabend setzten bei Blümchen endlich die Wehen ein. Obwohl sie eine erfahrene Ridgeback Zuchthündin ist, hat sie sich wie eine Erstgebärende verhalten. Nach dem klassischen Hecheln, dass eine bevorstehende Geburt sicher anzeigt, musste sie sich zweimal übergeben.

Danach hat sie sich bis der erste kleine Ridgeback-Welpe geboren war eine dreiviertel Stunde in der Wurfkiste im Kreis gedreht. Und wie vom Blitz getroffen, wollte sie dann plötzlich nicht mehr in der Wurfkiste bleiben. Für die Geburt der anderen Welpen hatte Blümchen sich einen Platz im Flur unter der Treppe ausgeguckt. Meine Versuche, sie mit viel zureden wieder in die Wurfkiste zu locken, blieben erfolglos. So hat Blümchen insgesamt 11 gesunde Rhodesian Ridgeback Welpen (6 Hündinnen und 5 Rüden) zur Welt gebracht.

Während die 11 Mini-Ridgebacks zufrieden bei ihre Mutter gesäugt haben, lag ich unter der Treppe und habe die “Geburtshöhle” sauber gemacht. In Erinnerung an Blümchens vorletzten Wurf, der in einer Himbeerhecke begann, war ich froh, dass unter der Treppe wenigstens keine Stacheln waren.

Gestern Mittag habe ich die Gunst der Stunde dann genutzt, als Blümchen draußen war und die 11 kleinen Welpen in die Wurfkiste verfrachtet. Ich hatte fest mit Blümchens Widerstand gerechnet, aber sie ist selbstverständlich zu ihren Welpen in die Wurfkiste gelaufen und hat sich rührend um sie gekümmert. Warum sie nicht von Anfang an in der Wurfkiste sein wollte, bleibt wohl ihr Geheimnis.

Der errechnete Wurftermin der kleinen Ridgebacks liegt zwischen dem 12. und 18. November 2021. Und so, wie sich Blümchen (Ridgeback Mutter) in den letzten Tagen verhält, kann es jede Minute losgehen. Sie ist unruhig, läuft ständig hin und her und wechselt häufig ihre Liegeplätze. Außerdem möchte sie ständig in den Hof und in den Garten, was mich wiederum beunruhigt. Denn die erfahrene Ridgebackhündin bekommt ihre ersten Welpen gerne ungestört draußen in ihren Verstecken.

Seitdem ich Blümchen samt ihren Welpen vor 2 Jahren bäuchlings aus einer sehr stacheligen Himbeerhecke hervorholen musste, lasse ich sie jetzt in den letzten Tagen vor dem Wurftermin draußen nicht mehr aus den Augen.

Im Haus ist bereits alles für die Geburt der Ridgeback Welpen vorbereitet. Die Wurfkiste ist eingerichtet und Handtücher, Wärmelampe, Waage und Desinfektionsmittel stehen für die Geburt der Q-Welpen bereit. Es kann also losgehen.

Ich freue mich schon auf die Welpen und den anstehenden Trubel in den nächsten Wochen.

Blümchen ist früher als gedacht, trächtig. Statt, wie berechnet im Januar war Blümchen bereits im September läufig und wurde von Odin gedeckt.

Die Welpen werden in circa drei Wochen (Mitte November 2021 - Q-Wurf) geboren und Blümchens Bauch wird von Tag zu Tag runder. Als erfahrene Zuchthündin hat sich ihr Verhalten bisher nicht geändert und sie geht noch täglich bei der großen Spazierrunde mit. Nur im Haus zieht sie sich schon manchmal vor den anderen Ridgebacks zurück und legt sich gerne alleine in eine ruhige Ecke, wo sie dann ungestört sein möchte.

 

Trächtige Rhodesian Ridgback Welpe Hündin

Das sind schon die letzten Bilder von Blümchens P-Wurf. Von den zwölf Welpen wurden zehn bereits abgeholt und es ist ungewohnt ruhig geworden. Blümchen scheint die Ruhe zu genießen. Sie ist froh, wenn die letzten Beiden nicht zu wild herumtoben und liegt lieber mit ihnen nebeneinander.

Lange wird die Stille nicht andauern. Vor zwei Tagen ist Amy läufig geworden und soll Ende Juni 2021 gedeckt werden.

Rhodesian Ridgback Welpe hinter Fahrrad Welpen liegen Rhodesian Ridgeback Hündin im Hof

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